Rote Beete Suppe

Rote Beete Suppe

Nach der Maissuppe, gibt es direkt noch eine neue Suppe, die ich so noch nie gekocht habe: Rote Beete Suppe!
Rote Beete hat nämlich gerade Saison und man kann sie Regional kaufen. Und sie kann – richtig zubereitet – sehr lecker sein, wie ihr hier bei den Rote Beete Bratkartoffeln vielleicht schon festgestellt habt.
Also traut euch ran…es lohnt sich! :)

Zutaten für 3-4 Personen:


  • 3 Knollen Roote Beete
  • 3 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Karotten
  • ca. 750 ml Gemüsebrühe (Wasser mit entsprechend viel Gemüsebrühpulver vermischt)
  • 100ml Soja- oder Hafersahne
  • 1-2 EL Meerettich*
  • 1-2 EL Margarine (Alsan)
  • Salz, Pfeffer

*Meerrettich im Glas gibt es zwar fast überall zu kaufen aber leider ist da meistens Sahne mit drin. Mit etwas Suchen findet man aber in großen Supermärkten auch welchen, der vegan ist – ich hab meinen zum Beispiel bei Kaufland gekauft. Wenn ihr aber gar keinen Zugang zu großen Märkten habt, könnt ihr den natürlich auch einfach frisch kaufen und selbst reiben!

Zubereitung:

Rote Beete, Kartoffeln und Karotte(n) schälen und in grobe Würfel schneiden…

…und die Zwiebel fein würfeln.

Die Zwiebelwürfel in der Margarine goldbraun anbraten…

…und dann das gewürfelte Gemüse dazugeben und ein paar Minuten anschwitzen lassen.

Dann einfach mit soviel Gemüsebrühe auffüllen, bis das Gemüse leicht anfängt zu schwimmen und für ca. 20 Minuten bei geringer Hitze mit geschlossenem Deckel ziehen lassen. Die Rote Beete sollte dabei nicht heftig kochen, da sonst zuviele geschmackstoffe verloren gehen und sie eventuell danach erdig schmecken könnte. Also einfach den Herd so hoch stellen, dass erste Bläschen aufsteigen, es aber nicht kocht.

Dann nur noch alles mit einem Stabmixer pürieren, die Hälfte der Sahne und den Meerretich dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wieviel Meerrettich ihr braucht ist Geschmackssache. Einfach mal ausprobieren bis es euch schmeckt! :).

Nun nur noch die andere Hälfte der Sahne auf den Tellern in die Suppe geben und fertig! :)



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3 Kommentare

Sophie Veröffentlicht am23:23 - 19. April 2014

Hi Ente,
nur so zur Info:
Im Jahre 2009 übernahm Dean Foods die Marken „Alpro“ und „Provamel“. Dean Foods ist einer der weltweit größten Produzenten von Milchprodukten und steht seit Jahren wegen der tierquälerischen Milchkuhhaltung seiner Milchlieferanten im Visier diverser Boykottkampagnen.

Seit Oktober 2012 gehören u.a. Alpro und Provamel zu dem von Dean Foods neu gegründeten Unternehmen „WhiteWave Foods“.

Im September 2013 bestätigte Dean Foods, dass das Unternehmen auch weiterhin Geschäftsbeziehungen mit WhiteWave pflegt.

Zitat: „(…) we continue to be a business partner with WhiteWave when it comes to certain commercial agreements in areas such as co-packing products (…).“

Dean Foods ist u.a. auch ein Partnerunternehmen von Monsanto.

    ente Veröffentlicht am23:53 - 19. April 2014

    Hi,

    danke…das wusste ich durchaus. ;)
    Allerdings wirst du fast nirgends vegane Produkte finden, die auch wirklich von veganen Unternehmen hergestellt wurden. Damit will ich gar nicht schönreden, dass Dean Foods scheiße ist. Aber als Provamel direkt zu denen gehörte hab ich auch versucht zu vermeiden deren Produkte zu kaufen. Wenn die aber nun „nur“ noch mit denen zusammenarbeiten indem sie z.B. Verpackung übernehmen, dann find ich das zwar nach wie vor nicht toll, kann aber etwas eher damit leben.

    Wirklich toll find ichs wie gesagt nicht aber da überlege ich dann schon ob ich mir die Sahne nicht vielleicht doch kaufe, wenn ich grade keine Alternativen habe. Schließlich werden ja auch der Großteil der veganen Produkte von unveganen Firmen produziert.

Jens Veröffentlicht am20:27 - 3. Januar 2016

Hallo,

vielen lieben Dank für das leckere Gericht. Der Beitrag ist zwar schon einige Zeit her, doch sollte dieser mit einen Kommentar entsprechend gewürdigt werden.

Das Rezept zeigt deutlich wieder, wie doch mit einfachen Rezepturen nahrhafte Gerichte gezaubert werden können. Kochen muss also kein „Hexenwerk“ bleiben.

Gerade in der jetzigen Zeit ist es deutlich spürbar, dass sich etwas tut auf dem Markt und das Sortiment in „Vegetarisch“ und „Vegan“ wandelt bzw. weiter ausgebaut wird. Schauen wir, was uns die Zukunft hier bringen wird.

Beste Grüße

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