Es muss nicht immer Fast Food sein. Selbstgemachte, deftige Suppen bzw. Eintöpfe sind was tolles! Deshalb erwartet euch in nächster Zeit das ein oder andere Suppenrezept :)
Lasst euch nicht von der teilweise langen Zubereitungszeit abschrecken. Die meiste Zeit köcheln die Suppen einfach so vor sich hin und ihr habt nichts zu tun!
Heute: Erbsensuppe!
Die Menge reicht für 4-5 hungrige Personen.
Zutaten:
Bild gibts diesmal leider keins von den Zutaten. Hab ich vergessen zu machen :)
– 500g getrocknete ungeschälte Erbsen
– Suppengrün (Möhren, Sellerie, Lauch, Petersilie)
– 3-4 Kartoffeln
– 2 Zwiebeln
– 1-2 Esslöffel Alsan
– 2-3 Esslöffel Mehl
– Salz, Pfeffer, Gemüsebrühpulver
Zubereitung:
Wichtig! Die getrockneten Erbsen müssen in viel Wasser mehrere Stunden eingeweicht werden. Ich stell die meistens über Nacht unter Wasser.
Zuerst das Suppengrün und die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Den Sellerie und die Möhren in einem großen Topf mit etwas Öl anbraten und nach ca. 5 Minuten die Kartoffelwürfel dazugeben. Dann die Erbsen mit ihrem Wasser dazuschütten, mit Salz, Pfeffer, der Petersilie und Gemüsebrühe würzen und aufkochen lassen. Die Flüssigkeitsmenge sollte in etwa so sein, dass über dem Gemüse 3-4 cm Platz ist bis zum Wasserrand.
Das alles dann ca. 45-60 Minuten köcheln lassen, bis die Erbsen weich sind. Zwischendurch immer mal wieder umrühren und aufpassen, dass es nicht zu heftig kocht. Der Wasserstand sollte sich inzwischen auch verringert haben.
Damit die Suppe etwas dicker wird, kommt nun eine Mehlschwitze dazu. Dazu die Alsan in einer Pfanne schmelzen und die beiden, in halbe Ringe geschnittenen Zwiebeln darin anbraten.
Sobald die Zwiebeln goldbraun/glasig sind kommt nun soviel Mehl dazu, bis die Margarine gebunden ist.
Diese „Mehlzwiebeln“ kommen nun in die Suppe. Die Suppe dann noch kurz aufkochen, bis sie andickt und final abschmecken. Sollte die Suppe zu dick geworden sein, muss sie einfach nur mit heißem Wasser gestreckt werden ;)
Nun noch ein paar fake-würstchen reinwerfen und fertig.
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