Nach Seitanaufschnitt gibt es nun eine andere Wurstversion. Einige Versuche habe ich gebraucht….aber nun schmecken die Bratwürste wie sie sollen. Und ich muss sagen: Ich finde die echt lecker und könnte sie pausenlos essen. :)
Und nun sollt ihr auch dran teilhaben können!
Hergestellt werden die Würste aus Glutenpulver und nicht aus DIY Seitan! In den selbstgemachten Seitan kriegt man die Gewürze nämlich nicht rein.
Zutaten:
Trockene Zutaten:
– 300g Gluten
– 5 EL Paniermehl
– 2 TL Knoblauchgranulat
– 3 TL Zwiebelgranulat
– 1 TL Pfeffer
– 4 TL Salz
– 1 TL Zucker
– 1 TL Kreuzkümmel
– 5 TL Paprika edelsüß
Flüssige Zutaten:
– 350ml Wasser
– 6 EL Tomatenmark
– 4 EL Sojasauce
– 1-2 TL Senf
– 6 EL Öl
– (1-2 TL Liquid Smoke)*
*Liquid Smoke ist leider relativ schwer in Deutschland zu bekommen und deshalb kein Muss. Sorgt aber für einen tollen rauchigen Geschmack! Das gibts zB in US Shops oder im Internet. Alternativ könnt ihr auch das Salz durch Rauchsalz ersetzen!
Zubereitung:
Trockene Zutaten miteinander vermischen.
Flüssige Zutaten miteinander verrühren.
Und dann trockene und flüssige Mischung zusammenkneten.
Etwa eine Hand voll Wurstmasse nun zu einer ca. 2-3 cm dicken Wurst rollen und in Backpapier einrollen.
Und die Enden verzwirbeln. Dadurch drückt sich die Wurst zusammen und wird fest und rund.
Die in Backpapier gerollten Würste dann noch in Alufolie einrollen.
Und wieder die Enden fest verdrehen.
Die Rollen dann im Ofen bei ca. 160°C für 50 Minuten auf einem Rost backen und im ausgeschalteten Ofen etwas nachziehen lassen.
Und schon sind sie fertig! Nicht verunsichern lassen von der eventuell wabbeligen Konsistenz. Wenn die Würste abgekühlt sind werden sie fester! Die Würste können nun wie jede andere Tofu- oder Seitanwurst weiterverarbeitet und im Kühlschrank einige Tage gelagert werden. Im Kühlschrank aber auf jeden Fall abdecken, da sie sonst austrocknen.
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